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Otto Nückel

Geburtstag: 6. September 1888
Todestag: 12. November 1955
Nation: Deutschland

von Helmut Kronthaler



Otto Nückel - Biogramm

Stand: 01.06.2015

Otto Nückel, geboren am 6. 9. 1888 in Köln, am 12. 11. 1955 dort gestorben.

Studiert ab 1908 zunächst Medizin in Freiburg im Breisgau. 1910 Umzug nach München; dort bis 1912 Besuch der privaten Malschule von Heinrich Knirr. 1914 erste Holzschnittillustrationen zum Roman »Solneman der Unsichtbare« von Alexander Moritz Frey. Im Ersten Weltkrieg Sanitäter. 1914–17 Mitarbeit an der literarisch-politischen Zeitschrift »Zeit-Echo. Ein Kriegs-Tagebuch der Künstler« (Graphik-Verlag, München). Ab 1918 in Bad Aibling ansässig; bezieht das ehemalige Atelier von Wilhelm Leibl. 1919 entstehen drei Holzschnitte zu einer in der Zeitschrift »Der Orchideengarten« publizierten Erzählung von A.M. Frey. Ab 1923 wieder in München; erste Einzelausstellung von Gemälden in der Kunsthandlung Schmidt-Batsch. Ab 1924 regelmäßig Illustrationen und Karikaturen für die Zeitschriften »Simplicissimus« und »Jugend« (1931–33 zahlreiche Titelbilder). 1926 Publikation des Bilderromanes »Schicksal«, der 1930 auch in einer US-amerikanischen und britischen Ausgabe erscheint. Ab 1927 Mitglied der Neuen Münchner Sezession und Teilnahme an deren Ausstellungen. 1930 gründet Nückel zusammen mit Albert Burkart, Franz Doll, Günther Graßmann, Wilhelm G. Maxon, Walter Schulz-Matan und Karl Zerbe die lose Künstlergruppierung »7 Münchner Maler«, die bis 1937 gemeinsame Ausstellungen u.a. in ...



Der Artikel über Otto Nückel ist nur einer von derzeit etwa 50 Artikeln aus dem „Lexikon der Illustration im deutschsprachigen Raum seit 1945 (LdI)“.
Das LdI bietet detaillerte Informationen zu Künstlerinnen und Künstlern, die wesentliche Beiträge zur Illustration auf dem deutschsprachigen Buch- und Zeitschriftenmarkt geleistet haben. In ausführlichen Essays werden die einzelnen Werke der Illustratorinnen und Illustratoren analysiert und gewürdigt.




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