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Richard Seewald

Geburtstag: 4. Mai 1889
Todestag: 29. Oktober 1976
Nation: Deutschland

von Dorothée Bores



Richard Seewald - Biogramm

Stand: 01.06.2020

Richard (Josef Michael) Seewald, geboren am 4. 5. 1889 in Arnswalde (Chosz­czno), gestorben am 29. 10. 1976 in München.

Sohn von Emil Seewald und Marie Menzi. 1899–1907 Realgymnasium Stettin. 1907–09 Realgymnasium Stralsund (Abitur). 1909 Architekturstudium, Technische Hochschule, München. Im selben Jahr Aufgabe des Studiums und Publikation erster Karikaturen in den Zeitschriften »Jugend« und »Lustige Blätter«. Seewald bewegt sich im Umfeld der Münchener Bohème und besucht die Malschule von Wladimir Magidey. Von 1910 an Mitarbeiter der »Meggendorfer Blätter«. Reist mehrmals nach Ascona, wo er die lebensreformerische Vegetabile Cooperative Monte Verità besucht. 1911 erste Einzelausstellung in der Galerie Thannhauser, München, und Teilnahme am Salon dʼAutomne, Paris. 1911 in London Hochzeit mit Emma Margarete (Uli) Trotsch. 1912 Reise auf die Insel Arbe (Rab, Dalmatien) und erster Auftrag für Buchillustrationen (»Die Schnupftabaksdose«). 1913 Teilnahme am Ersten Deutschen Herbstsalon in der Galerie »Der Sturm«, Berlin. Wird Mitglied der Münchener Neuen Secession sowie des Deutschen Künstlerbunds. Es entstehen Bühnendekorationen zu Inszenierungen der Theaterstücke »Die Welle« von Franz Blei, »La cena delle beffe« von Sem Benelli und »Leonce und Lena« von Georg Büchner. 1914 Freistellung ...



Der Artikel über Richard Seewald ist nur einer von derzeit etwa 50 Artikeln aus dem „Lexikon der Illustration im deutschsprachigen Raum seit 1945 (LdI)“.
Das LdI bietet detaillerte Informationen zu Künstlerinnen und Künstlern, die wesentliche Beiträge zur Illustration auf dem deutschsprachigen Buch- und Zeitschriftenmarkt geleistet haben. In ausführlichen Essays werden die einzelnen Werke der Illustratorinnen und Illustratoren analysiert und gewürdigt.




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