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Gerardo Gandini

Geburtstag: 16. Oktober 1936
Todestag: 22. März 2013
Nation: Argentinien

von Graciela Paraskevaídis



Gerardo Gandini - Biogramm

Stand: 01.07.2013

Gerardo Gandini, geboren am 16. Oktober 1936 in Buenos Aires, wo er Klavier (1953–58 bei Pía Sebastiani, 1958–60 bei Roberto Caamano, 1963 auch kurz bei Yvonne Loriod), Harmonielehre (1954 bei Carlos Tuxen-Bang) und Komposition bei Alberto Ginastera (1954–58) studierte. Ginastera, Gründer und Leiter des Centro Latinoamericano de Altos Estudios Musicales am Instituto Di Tella, erteilte dem jungen Gandini unentgeltlich Kompositionsunterricht und beförderte ihn später zu seinem Assistenten. An dieser Institution 1963–72 hauptsächlich mit dem Analysekurs beauftragt, übte Gandini Einfluss auf mehrere lateinamerikanische Komponist(inn)en aus (z.B. Coriún Aharonián, Mariano Etkin, Jacqueline Nova, Joaquín Orellana, Graciela Paraskevaídis).

1970–71 war er in New York Lehrbeauftragter an der Juilliard School of Music, 1976 und 1977 Dozent bei den Cursos Latinoamericanos de Música Contemporánea, 1980–81 Kompositionslehrer an der Universidad de La Plata (Argentinien) und 1962–84 sowie 1994–2000 an der Musikfakultät der Universidad Católica de Buenos Aires. 1964–65 erhielt Gandini ein Kompositionsstipendium des »Young Artist Project« des Institute of International Education (Ford Foundation), 1966–67 ein Stipendium der italienischen Regierung zur Fortbildung bei Goffredo Petrassi an der Accademia di Santa Cecilia in Rom, 1982 das Guggenheim ...



Der Artikel über Gerardo Gandini ist nur einer von derzeit mehr als 800 Artikeln über Leben und Werk der wichtigsten internationalen Komponisten seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Das „KDG – Komponisten der Gegenwart“ bietet übersichtliche Grundinformationen, Biographie und Werküberblick sowie zu mehr als 180 Komponisten auch ausführliche Darstellungen mit Notentafeln, Werkverzeichnis und mehr.
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