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Blexbolex

Geburtstag: 26. Mai 1966
Nation: Frankreich

von Helmut Kronthaler



Blexbolex - Biogramm

Stand: 01.06.2018

Blexbolex, eigentlich Bernard Granger, geboren am 26. 5. 1966 in Douai, lebt in Leipzig.

Granger wächst als Sohn eines Lehrerehepaares in Aurillac auf und beginnt bereits in der Kindheit mit dem Zeichnen von Comics. 1984 nimmt er ein Studium an der École des Beaux-Arts in Angoulême auf. Drei Jahre später zieht er nach Paris, wo er 1987–88 die École de la Rue Blanche (École nationale supérieure des arts et techniques du théâtre, kurz ENSATT) besucht. Seinen Militärdienst leistet Granger 1988–89 in Berlin ab. 1989–91 setzt er sein Studium in Angoulême fort und kehrt im Anschluss wieder nach Paris zurück, wo er durch Jean-François Guilberteau zur Beschäftigung mit der Technik des Siebdrucks angeregt wird. Mit dessen Unterstützung veröffentlicht Granger 1992 im Selbstverlag sein erstes Heft »XXX«. Es folgen einige weitere selbst verlegte Publikationen, die er von nun an unter dem Pseudonym Blexbolex (manchmal auch BlexBolex oder Blex Bolex) realisiert. Es folgen Kooperationen mit Bruno Richard und mit dem von Pakito Bolino und Caroline Sury gegründeten Projekt »Le Dernier Cri«. Zugleich entstehen weitere Eigenpublikationen. Von 1996 an arbeitet Blexbolex regelmäßig mit Stéphane Blanquet zusammen, zunächst bei Veröffentlichungen ...



Der Artikel über Blexbolex ist nur einer von derzeit etwa 50 Artikeln aus dem „Lexikon der Illustration im deutschsprachigen Raum seit 1945 (LdI)“.
Das LdI bietet detaillerte Informationen zu Künstlerinnen und Künstlern, die wesentliche Beiträge zur Illustration auf dem deutschsprachigen Buch- und Zeitschriftenmarkt geleistet haben. In ausführlichen Essays werden die einzelnen Werke der Illustratorinnen und Illustratoren analysiert und gewürdigt.




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