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Gerhard Oberländer

Geburtstag: 12. September 1907
Todestag: 12. Mai 1995
Nation: Deutschland

von Erika Staadt



Gerhard Oberländer - Biogramm

Stand: 01.07.2010

Gerhard Oberländer

Gerhard Oberländer, geboren am 12. 9. 1907 in Berlin, gestorben am 12. 5. 1995 in Offenbach am Main.

Künstlerische Ausbildung an der Reimann-Schule und an der Staatlichen Hochschule der Bildenden Künste Berlin, bei Ernst Böhm (Grafik), Paul Plontke (Malerei) und Peter Fischer (Zeichnen). Sein Lebensweg führte anschließend nach Frankfurt am Main, München und Offenbach am Main. Die erste Tätigkeit als Illustrator bei der Büchergilde Gutenberg wurde durch den Krieg unterbrochen und erst 1952 unter Helmut Dreßler, dem Leiter der Büchergilde, fortgesetzt. Für zwei Verlage, die Büchergilde ­Gutenberg und ab 1956 für den Ellermann Verlag, hatte Oberländer 1953 mit “Pingo und Pinga”, 1954 mit “Pienchen mit hartem P” und 1956 mit “Krählinde, die Aufgeplusterte” erste Erfolge. In Zusammenarbeit mit anderen Verlagen illustrierte Oberländer weitere 98 Bücher, über 100 Buch­umschläge, Kalender und Plakate. Mit Alphonse Daudets “Briefe aus meiner Mühle” erschien 1985 das letzte Buch, das er für die Büchergilde illustrierte; mit “Nix bleibt wie's ist – Blick in die Zukunft” erschienen 1991 die letzten von ihm geschriebenen und illustrierten Texte. Mit einer Neuauflage von “Pingo und Pinga”, der “Kinder- und Hausmärchen” ...



Der Artikel über Gerhard Oberländer ist nur einer von derzeit etwa 50 Artikeln aus dem „Lexikon der Illustration im deutschsprachigen Raum seit 1945 (LdI)“.
Das LdI bietet detaillerte Informationen zu Künstlerinnen und Künstlern, die wesentliche Beiträge zur Illustration auf dem deutschsprachigen Buch- und Zeitschriftenmarkt geleistet haben. In ausführlichen Essays werden die einzelnen Werke der Illustratorinnen und Illustratoren analysiert und gewürdigt.




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