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Loriot

Geburtstag: 12. November 1923
Todestag: 22. August 2011
Nation: Deutschland

von Dietrich Grünewald



Loriot - Biogramm

Stand: 31.05.2021

Loriot, eigentlich Bernhard-Viktor Christoph-Carl (Vicco) von Bülow, geboren am 12. 11. 1923 in Brandenburg an der Havel, gestorben am 22. 8. 2011 in Ammerland am Starnberger See.

Aufgewachsen in Berlin und Stuttgart. Nach dem Notabitur 1941 Dienst in der 3. Panzer-Division der Wehrmacht. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs zunächst als Holzfäller tätig. 1946 Vervollständigung des Abiturs in Northeim. 1947–49 Studium an der Landeskunstschule Hamburg, bei Willem Grimm und Alfred Mahlau (Malerei; Grafik). Danach als Werbegrafiker u.a. für die Automobilhersteller Fiat in Heilbronn und Tempo in Hamburg-Harburg tätig. Ab 1950 zeichnet Loriot humoristische Cartoons und Bildgeschichten für die Magazine »Die Straße«, »Weltbild« und »Stern«, 1954–70 zudem für die Illustrierte »Quick«. Ab 1954 regelmäßig Buchpublikationen im Verlag Diogenes, Zürich. 1955–58 auch Arbeiten für den Verlag Bärmeier & Nikel, Frankfurt am Main. 1963 gestaltet Loriot das Titelbild der ersten Ausgabe des Satire-Magazins »pardon« und verlegt den Wohnsitz nach Ammerland am Starnberger See. 1967–72 Moderator und Autor der ARD-Fernsehsendung »Cartoon«, in der Loriot neben Zeichentrickfilmen internationaler Künstler auch eigene Animationen und selbst gespielte Sketche präsentiert. 1971 kreiert er die Zeichentrickfigur des Hundes Wum für die ZDF-Fernsehshow »Drei ...



Der Artikel über Loriot ist nur einer von derzeit etwa 50 Artikeln aus dem „Lexikon der Illustration im deutschsprachigen Raum seit 1945 (LdI)“.
Das LdI bietet detaillerte Informationen zu Künstlerinnen und Künstlern, die wesentliche Beiträge zur Illustration auf dem deutschsprachigen Buch- und Zeitschriftenmarkt geleistet haben. In ausführlichen Essays werden die einzelnen Werke der Illustratorinnen und Illustratoren analysiert und gewürdigt.




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